Kürbissuppe

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Es ist immernoch die wunderbare Suppenzeit.
Auch so ein typisches Markenzeichen im Herbst sind ja wohl eindeutig Kürbisse. Ich bin in letzter Zeit so oft in Zeitschriften, auf Blogs und auch generell im Internet auf leckere Rezept mit Kürbissen gestoßen. Kein Wunder, schließlich kann man so viele tolle, verschiedene Dinge aus ihnen machen und nebenbei sind sie auch noch super gesund (also die Kürbisse, bei manchen Gerichten wäre ich mir da nicht ganz so sicher). Aber ein eindeutiger Trend geht wohl zu einem der beliebtesten Gerichte im Herbst. Die Kürbissuppe. Auch diese gibt es in so vielen verschiedenen Varianten. Ich denke ich werde dieses Jahr auch einige Kürbisse nach ein paar Ideen aus der Sweet-Paul umgestalten. Ein lecker aussehendes Kürbisrisotto, welches ich letztens entdeckt habe, wird warscheinlich auch mal ausprobiert werden. Irgendwie sind die Kürbisse in letzter Zeit ja nicht nur als Markenzeichen für Halloween eingesetzt wurden, sondern auch so als Deko-Objekt erheblich in ihrer Anzahl gestiegen. Noch einmal zurück zur Suppe, die aus einem Hokkaidokürbis entstanden ist…
Mir schmeckt die Kürbissuppe immernoch einfach am besten, wenn sie so schlicht wie möglich und damit „Gute Hausmannskost“-wenn man das dann so nennen kann-ist. Aufjeden Fall sollte man darauf achten, dass man einen Kürbis für die Suppe auswählt bzw. kauft, den man mit seiner Schale kochen kann. In unserem Fall war das jetzt ein leckerer Hokkaido-Kürbis. Schließlich hat das zerstückeln des kleinen orangen Freundes auch einige Zeit gedauert, da er recht fest war und dann hat man ja keine Lust mehr den Kürbis auch noch abzuschälen.

Für die Kürbissuppe braucht man einen Kürbis, Kartoffeln, Karotten, Ingwer, Gemüsebrühe und Wasser, Suppengrün und Salz. Den Kürbis in mittelgroße Stücke schneiden, die Kartoffeln und die Karotten schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Das Suppengemüse auch schälen und kleinschneiden Kürbis, Kartoffeln und Karotten und Suppengemüse in einem großen Topf leicht anbraten. Dann mit Wasser und Gemüsebrühe ablöschen und aufgießen. Mit Salz würzen. Alles garen bis es weich ist. Mit einem Pürierstab dann alles kleinpürieren und eventuell nachwürzen. Mit Kürbiskernöl und angerösteten Kürbiskernen garnieren.

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jute alte Jartoffelsuppe

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Zu dem Wetter passend gab es dann eine gute Kartoffelsuppe. Eigentlich kann man es ja auch schon fast Kartoffeleintopf nennen, weil wir sie nicht pürieren, sondern nur mit einem Kartoffelstampfer durch stampfen, sodass man noch auf ein paar Stückchen beißen kann. Irgendwie gibt es bei uns auch keinen Herbst der ohne eine leckere Suppe davon kommt -oder vielleicht auch mehrere.

Für die Suppe nur kurz die Zutaten genannt, weil der Rest sich ja auch aus den Bildern erschließt. Wie gesagt am Ende wurde sie nur kurz mit einem Stampfer durch gestampft und nicht püriert, weil ich sie so mit Stückchen einfach lieber mag. Für die Suppe braucht man eigendlich keine großartigen Mengenangaben, weil man einfach soviel kocht wie man braucht oder essen möchte und dann dementsprechend Wasser und Brühe hinzugibt. Also zum Gemüse. Da haben wir Kartoffel, Möhren, Lauch und Sellerie verwendet (also es geht auch wenn man Kartoffeln nimmt und dazu gibt es auf dem Markt oder auch im Supermarkt ja so zusammen geschnürte Päckchen mit Suppengemüse). Davor wurde dann noch Speck angebraten und das wars ja eigendlich auch schon. Guten Appetit.

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