WM 2014 | foodie woldcup party — germany vs. portugal

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Ich würde mal sagen, dass Fußball im Allgemeinen ein sehr heikles Thema ist.
Wir sind auf gar keinen Fall fanatisch in Sachen Fußball. Natürlich gucken wir die wichtigen interessanten Spiele, aber es zerbricht nicht gleich eine ganze Welt, wenn mal die falsche Mannschaft gewinnt oder verliert.
Was wir aber machen ist einen Kleinkrieg austragen. Das hört sich jetzt doch ein wenig brutal an. Aber lasst es mich kurz erklären.
Sagen wir so…wir haben eine schon echt stärkere Bindung zum Land Portugal. Das jetzt hier im Detail zu erklären würde wahrscheinlich ein bisschen länger dauern und eventuell sogar einen extra Post erfordern (vielleicht mache ich das ja irgendwann mal). Auf jeden Fall ist es dann beim Fußball so, dass mein Vater zu den Deutschen hält. Insbesondere wenn Portugal gegen Deutschland spielt. Meine Mama und ich halten dann zu Portugal.
Zu solchen Spielen machen wir dann auch mal ein bisschen mehr. Dann wird schon das Trikot heraus gekramt und angezogen, der Fanschal umgeworfen und mit Flaggen, Fähnchen, Tröten und Trompeten versucht den anderen zu übertönen. Naja, wenn man sich das ganze jetzt bildlich vorstellt…haha
Also, um auf den Punkt zu kommen! Wir zelebrieren solch ein Spiel, da es ja in der Regel nicht so oft gespielt wird, dann schon ein Bisschen.
Dieses Jahr haben die Deutschen die Portugiesen wohl leider ein Bisschen auf dem falschen Fuß erwischt, aber wie schon gesagt, es ist nun mal „nur“ Fußball und es zählt, für mich zumindest, der Spaß an der Sache.
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Essenstechnisch haben wir uns dann auch ein paar lecker Dinge zusammengesucht und gemacht. Da hatten wir zum einen kleine Pizzen gemacht (auf dem Bild ist eine mit Mais, Ananas, Käse, Tomatensoße und Schinken und oben ist eine Margarita mit Rucola aus dem Garten), tiefgefroren hatten wir auch noch Muslitos (paniertes Krebsfleisch) und Pastéis de Bacalhau (Pasteten, bestehend aus Stockfisch, Zwiebeln, Petersilie, Eiern und Kartoffeln). Meine Mama hat auch noch meinen heiß geliebten Melonen-Feta-Salat (hab ich hier schon mal drüber gebloggt), einen Kichererbsensalat (Kichererbsen, Paprika, Petersilie, Zwiebeln und Essig, Olivenöl und Salz und Koriander) und einen Mohrrübensalat (Rezept ist aus einem portugiesischen Restaurant). Dazu hatten wir dann noch etwas Fladenbrot.
(Das ganze Essen ist wohlgemerkt von zwei Spieltagen!)

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Also, heute ist das Finale der Fußballweltmeisterschaft und das wird natürlich geguckt, auch wenn ich mir doch gewünscht hatte, dass dort heute zwei andere Mannschaften gegeneinander spielen. Ein bisschen gespannt bin ich doch und ich würde mal sagen…möge der Bessere gewinnen!
Habt einen schönen (Rest-)Sonntag!
 

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Weihnachtsmarktliebe…auch nach Weihnachten

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Ich liebe Weihnachtsmärkte einfach. Wo sonst kann man so einfach und lecker Schmalzkuchen konsumieren und sich wie immer mit einen kleinen Windstoß oder mit einmal ausatmen den ganzen Schal mit Puderzucker besprenkeln?
Nirgendwo sonst kann man die weihnachtlichen Köstlichkeiten wie gebrannte Mandeln und lecker, klebrige Liebesäpfel so schön sich zu Gemüte führten. Und wenn nicht gerade wieder ein paar Weihnachtsmarktmuffel, die zu dem Besuch gezwungen wurden hinter einen laufen, dann kann man auch die liebevoll hergerichteten Buden, die Düfte von überallher und das allgemein Flair der Weihnachtsmärkte genießen. Außerdem kann man sich mit ihnen sooo wunderbar die Wartezeit aufs Christkind versüßen.
Bei vielen Weihnachtsmärkten findet ja inzwischen nun wirkliches Zerquetschen und Gedrängel statt, da man ja meistens nur an den Wochenenden Zeit für die Besuche hat und dort dann auch gleich mit einen ganze Busladungen voll mit Weihnachtsmarktbesuchern aus ganz Deutschland angefahren kommen.
Am schönsten sind doch aber immer noch die Märkte, die trotz der überwältigenden Besucherströme mit ihrer Überschaulichkeit und Besinnlichkeit überzeugen und die dann am besten noch mitten in einer schönen Allstadt anzutreffen sind, sodass man den Weihnachtsmarktbesuch auch gleich noch mit ein bisschen Shopping verbinden kann.
Nun ist die Weihnachtsmarktzeit fast vorbei. Besser gesagt haben die meisten deutschen Weihnachtsmärkte heute das letzte Mal für dieses Jahr geöffnet. Aber ich finde, an kann doch trotzdem noch einmal darüber nachdenken.
Das die Märkte auch nach der Vorweihnachtszeit noch ein paar Tage geöffnet haben , finde ich persönlich übrigens eine wundervolle Einrichtung, denn dann kann man alles auch ganz ohne Stress mit dem Geschenke einkaufen und Vorbereiten so richtig genießen.

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Ein sehr schöner Weihnachtsmarkt, der ein sehr vielfätiges Angebot an Essen, Trinken und Verkaufständen zu bieten hat ist der Braunschweiger Weihnachtsmarkt herum um den Braunschweiger Dom. Dort gibt es auch jedes Jahr überdachte Holzflöße in einem Burggraben (siehe Foto unten), in die man sich hineinstellen- oder setzen kann und in Ruhe in weihnachtlicher Atmosphäre seinen Glühwein genießen kann.

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Auch wundertoll ist der Weihnachtsmarkt in Goslar mit einem sehr schönen Winterwald und einem leckeren (alkoholfreien) Holunderpünschchen. Die Marktbeschicker haben sich dort in kleinen schnuckeligen Holzbuden eingerichtet und die alten Fachwerkhäuser rund um den Markt bieten einem ein wunderschönes mittelalterliches Flair. Außerdem gibt es mitten auf dem Weihnachtsmarkt eine tolle Aktion des Lions Clubs Goslar-Kaiserpfalz für die Goslarer Tafel. 50.000 Lichter sollen einen traditionellen Weihnachtsbaum zum Leuchten bringen. Mit einer Spende von 1 Euro kann man per Knopfdruck ein Licht des Baumes entzünden und gleichzeitig auch noch etwas Gutes tun.

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Das obligatorische „fromwhereistand“ und der Schmachtlappen -so nennt sich dieser sauleckere Hefefladen- wurde ebenfalls auf dem Goslarer Weihnachtsmarkt ergattert.

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BLOGAdventskalender- 23.Türchen: last day before christmas…Stimmung, Vorsätze, Geschenke und Vorbereitung!

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Ich fand der Dezember ist ja irre schnell vorbei gegangen. Oder? Kaum hat man sich versehen und schon steht Weihnachten wieder vor der Tür. Aber es kommt ja wie jedes Jahr wieder so irre plötzlich.

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Dann musste heute noch eingekauft werden, der Tannenbaum sollte aufgestellt werden, aber weil es ja leider im Winter immer so früh draußen dunkel wird…wurde daraus dann auch nichts. Das Weihnachtsmenü wurde geplant und die letzten Geschenke wurden fertig gewerkelt.

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Was dann noch zu meiner (hervorragenden) Stimmung zu sagen ist: Santa Claus is comming tooooo toooown…

Trotz allem blieb wie immer ein bisschen Zeit um schon einmal die Vorsätze fürs neue Jahr 2014 zu planen, denn Wünsche muss der Mensch haben. Wünsche und Träume. Ich hoffe natürlich das ich sie erfüllen kann und das sie mir auch erfüllt werden. Bei einigen Dingen weiß ich gewiss, dass sie eintreten werden und bei anderen steht es wohl noch in den Sternen. Ich hoffe bei manchem auf meiner Liste natürlich auf eure Hilfe. Am Ende nächsten Jahres wird dann hoffentlich alles abgeharkt sein, aber wie ich mich kenne, werde ich schon am Anfang noch einige Sachen durchstreichen oder gar eine neue Liste schreiben.

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Ich schätze mal, dass das auf meiner Liste nicht alles bleiben sollte. Nehmt euch aber auch ein bisschen Zeit und schreibt euch eure Vorstellung von 2014 auf. Dabei hilft es vielleicht, wenn ihr einen Zettel nehmt und euch kleine Stichpunkte macht, was für euch 2013 am Schönsten war.

Was meine schönsten Dinge dieses Jahr waren und alles Weitere könnt ihr dann Morgen bei mir erfahren. Im allerletzten Türchen für dieses Jahr und ich kann euch schon jetzt sagen. Es hat mir soooo viel Spaß und Freude bereitet.

Bis dahin erst einmal….gaaaaaaanz viel vorweihnachtliche (nur noch eine Nacht, dann werden schon Geschenke aufgemacht:D) Liebe an euch…

BLOGAdventskalender- 17. Türchen: Heute zu Gast…mycreativediystudio

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Heute habe ich für euch einen Gast hier auf meinem Blog. Es ist die liebe Alina von mycreativediystudio. Sie liebt das Kreativsein genauso wie ich auch und lässt sich auch für so vieles begeistern. Genau aus diesem Grund, möchte ich sie heute mal auf euch loslassen *lacht*
Ich hoffe euch gefällt das, was sie für euch heute vorbereitet hat. Also Bühne frei…

Hallo, ich bin Alina. Auf meinem Blog mycreativediystudio, zeige ich wie man die Welt etwas bunter machen kann.

Als ich das Angebot bekam, auf diesem Blog was für euch schreiben zu dürfen dachte ich ‚ich?‘ ‚Ein Gastpost?‘ Juchu!!!!
Vielen lieben Dank, dir Leah, schonmal dafür! Ich dachte mir, dass es etwas mit Weihnachten zutun haben muss, da in wenigen Tagen ja schon die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen und ich schließlich meinen Gastbeitrag in Leahs BlogAdventskalender bekommen habe. Da ich ein riesengroßer Fan von den kleinen Kuchen am Stiel (Cake Pops) bin, habe ich mir für meinen Gastbeitrag Weihnachtscakepops ausgesucht. Sie sind- wie immer- ohne heißen Backofen und tiierisch lecker!

Für den Teig braucht ihr dieses Mal keinen Kuchenteig, sondern
200g Löffelbiskuits
2 El Orangensaft
200g Mascarpone
2 EL Quark
und etwas Puderzucker.

Die Zutaten werden dann alle gut zusammen gemischt und zu Bällchen geformt. Natürlich könnt ihr auch speziell zu Weihnachten den Teig auf einer Unterlage ausbreiten und schöne weihnachtliche Formen formen. Oder ihr baut beispielsweise kleine Schneemänner aus den Kugeln. Dann grüne Candy Melts (unten erklärt) (oder weiße Kuvertüre mit grüner Lebensmittelfarbe einfärben und) schmelzen und eure Teigrohlinge nach Herzenslust ummanteln und verzieren. Das wars dann auch schon…fertig sind eure weihnachtlichen „Lollis“!

*Candy Melts: Candy Melts gibt es in den verschiedensten Geschmacksrichtungen und Farben.
Geschmacklich erinnern Sie zwar an Schokolade, enthalten aber keine Kakaobutter.
Die meisten Hersteller verwenden Palmfett als Zutat. Gegenüber normaler Kuvertüre
haben Sie den Vorteil, das sie einen stabileren Überzug bilden und schöner glänzen.
Auch die Verarbeitung ist einfacher, da man nicht so exakt auf die Temperatur
achten muss wie bei Schokolade. Obgleich die Verarbeitung praktisch identisch ist.
Die Candy Melts einfach in einer Schüssel im heißem Wasserbad schmelzen.
Oder einfach kurz in der Mikrowelle schmelzen lassen,
was bei Schokolade ja fast eine Todsünde ist.

So, an dieser Stelle verabschiede ich mich von euch. Es hat mir superviel Spaß gemacht hier für euch zu schreiben und euch die leckeren Weihnachtscakepops vorzustellen. Es wäre supertoll, wenn ihr mal auf meinem Blog vorbeischauen würdet und vielleicht findet ihr dort ja auch noch einige Anregungen um schnell noch ein paar Weihnachtsgeschenke für eure Lieben zu machen? Also bis dann, viel Spaß beim nachmachen und ich gebe das Wort damit wieder an dich Leah….eure Alina von mycreativediystudio

Ja, meine Lieben. Da bin ich wieder. Vielen lieben Dank an meine wunderbare Gastbloggerin. Du bist auf jeden Fall immer wieder  herzlich Willkommen und wer weiß…vielleicht komme ich ja auch mal bei dir vorbei und mache etwas Schönes. Also unten findet ihr einige leckere Weihnachtscakepops und ihr könnt euch inspirieren lassen. Ich machs knapp, also…ganz viel vorweihnachtliche Liebe an euch…

*Aufgrund eines kleinen technischen Problems könnt ihr an dieser Stelle noch keine Bilder sehen — werden aber nachgereicht. Danke für euer Verständnis*

Adventskalenderkerze– oder ein klitzekleiner Wartekalender

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Für mich ist die Weihnachtsvorbereitungszeit ja schon etwas länger eingeleutet — was nicht unlängst mit dem Blog zu tun hat. Doch es ist nicht mehr so viel Zeit, schließlich sollten in ca. 5 Wochen schon die Weihnachtsgeschenke unterm Tannebaum liegen. Um auf den Heiligen Abend warten zu können ist ja ein Adventskalender bei dem Großteil der Bevölkerung ein Muss. Mit eben jenem Kalender lassen wir uns allerdings irgendwie immer langer Zeit. Meistens fällt es erst wieder eine Woche zuvor auf, dass man ja noch gar keinen im Haus hat. Ich habe aber blogbedingter Weise dieses Jahr schon sehr früh dran gedacht einen zu machen und bin immer noch fleißig dabei. Da so ein selbstgemachter Adventskalender ja meist sehr aufwändigt ist…alles kaufen oder basteln, kochen, wo drin man auch immer begabt ist machen oder mit was man ihn füllen, dass man zuvor schon gekauft hatte; dann nochverzieren, aufhängen, festmachen…was auch immer. Auf jeden Fall dauert es schon ein bisschen und ist nichts für ungedultige „Schokoadventskalenderkäufer“. Manche Menschen haben nunmal auch einfach keine Lust oder eben keine Zeit sich die Mühe und den Aufwand für einen liebevoll gestalteten Adventskalender zu machen. Deshalb hab ich mir gedacht, dass man doch auch einfach mal etwas schlichtes und minimalistisch Gehaltenes machen könnte. Eine Kerze bzw. ein Teelicht kann man auch hineinstellen und so eine Art Mini-Oase-der-Entspannung schaffen und trotzdem wie ein kleines Kind, die Tage zählen, bis der Weihnachtsmann endlich die Geschenke unter den Tannenbaum legt. Es ist ein Teelichtglas geworden, auf das ich dann ein selbst entworfenen „Tagezählkalender“ oder „Wartekalender“ geklebt habe. Ganz minimalistisch und unauffällig. Er ist vielleicht zwar nicht der allerkleinste Adventskalender, aber für mich eine wunderschöne und unauffällige Idee ein bisschen Adventskalender immer im Haus zu haben und auch eine schöne Möglichkeit ganz ohne große Geschenke jeden Tag bis Weihnachten mit Freude zu genießen und abzuzählen. Und für Weihnachtsmuffel ist er auch eine nette Möglichkeit des Wartens.

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Hier dann noch zu der Vorlage für den Aufkleber.

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