freitagsfutter #4 | gefüllter Butternut-Kürbis mit Risotto

freitagsfutter #4 | gefüllter Butternut-Kürbis mit Risotto

Oh ja, ja, ja! Herbst ist eindeutig Kürbiszeit. Da ich ja mein #freitagsfutter nun schon einige Zeit nicht mehr gemacht habe, gibt es heute mal wieder etwas Leckeres am freien Freitag. Vor einiger Zeit hat es nämlich dieses leckere Kerlchen … Weiterlesen

Ich hab ihn gefangen–in einem großen Glas

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Ich bin ein Herbstkind. Im Herbst geboren und ich liebe ihn auch so. Es ist nicht Sommer und nicht Winter. An manchen Tagen noch warm genug, um die dicke Jacke an den Haken zu hängen und einfach nur im Langarmoberteil draußen herumzutollen, aber an manchen Tagen auch so schön kalt und gemütlich wie im Winter. Der Herbst ist einfach toll, weil er so viel zu bieten hat. Die bunten Blätter an den Bäumen und auch die tollen Herbstfrüchte. Leider neigt er sich Mitte November schon ein bisschen dem Ende zu und es wird immer kälter und trister draußen. Ich habe mir bereits schon einen großen Vorrat an allem Möglichen für den Winter und vor allem für Weihnachten angeschafft, herausgesucht und gehortet. Im Herbst gab und gibt es ja immer noch so viele Möglichkeiten etwas Tolles selber zu machen, doch leider hat sich das dieses Jahr als etwas schwierig gestaltet, da ich sehr viel zu tun hatte. Deshalb wird und hat sich auch so einiges verändert und ich möchte auch sehr gerne etwas an meinem Schreibstil und anderen Blogbezogenen Dingen arbeiten, da ich immer mehr die Liebe zum schönen Schreiben entwickel. Der Winter wird allerdings dafür umso ideenreicher- seid gespannt.
Ein bisschen Zeit blieb zwischendurch dann doch oder wurde sich genommen um noch etwas Schönes zu machen. Dabei ist dieses Stillleben herausgekommen. Ich habe auch schon im Bezug auf Winter und Weihnachten, sehr viele solcher Glasglocken mit und ohne Untersatz gesehen. Da sie dort meist mit leckeren, essbaren Naschereien gefüllt oder sehr strickt und minimal gehalten wurden, dachte ich mir, es wäre doch auch eine schöne Idee um den Herbst ein wenig auch ins Haus zu holen und noch zu erhalten. Also los und schnell alles zusammen gekrampt und fertig war das Stillleben unter der Glashaube. Ich habe ihn gefangen, den Herbst. In oder unter einem Glas. Ich hoffe es gefällt.

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Kürbissuppe

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Es ist immernoch die wunderbare Suppenzeit.
Auch so ein typisches Markenzeichen im Herbst sind ja wohl eindeutig Kürbisse. Ich bin in letzter Zeit so oft in Zeitschriften, auf Blogs und auch generell im Internet auf leckere Rezept mit Kürbissen gestoßen. Kein Wunder, schließlich kann man so viele tolle, verschiedene Dinge aus ihnen machen und nebenbei sind sie auch noch super gesund (also die Kürbisse, bei manchen Gerichten wäre ich mir da nicht ganz so sicher). Aber ein eindeutiger Trend geht wohl zu einem der beliebtesten Gerichte im Herbst. Die Kürbissuppe. Auch diese gibt es in so vielen verschiedenen Varianten. Ich denke ich werde dieses Jahr auch einige Kürbisse nach ein paar Ideen aus der Sweet-Paul umgestalten. Ein lecker aussehendes Kürbisrisotto, welches ich letztens entdeckt habe, wird warscheinlich auch mal ausprobiert werden. Irgendwie sind die Kürbisse in letzter Zeit ja nicht nur als Markenzeichen für Halloween eingesetzt wurden, sondern auch so als Deko-Objekt erheblich in ihrer Anzahl gestiegen. Noch einmal zurück zur Suppe, die aus einem Hokkaidokürbis entstanden ist…
Mir schmeckt die Kürbissuppe immernoch einfach am besten, wenn sie so schlicht wie möglich und damit „Gute Hausmannskost“-wenn man das dann so nennen kann-ist. Aufjeden Fall sollte man darauf achten, dass man einen Kürbis für die Suppe auswählt bzw. kauft, den man mit seiner Schale kochen kann. In unserem Fall war das jetzt ein leckerer Hokkaido-Kürbis. Schließlich hat das zerstückeln des kleinen orangen Freundes auch einige Zeit gedauert, da er recht fest war und dann hat man ja keine Lust mehr den Kürbis auch noch abzuschälen.

Für die Kürbissuppe braucht man einen Kürbis, Kartoffeln, Karotten, Ingwer, Gemüsebrühe und Wasser, Suppengrün und Salz. Den Kürbis in mittelgroße Stücke schneiden, die Kartoffeln und die Karotten schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Das Suppengemüse auch schälen und kleinschneiden Kürbis, Kartoffeln und Karotten und Suppengemüse in einem großen Topf leicht anbraten. Dann mit Wasser und Gemüsebrühe ablöschen und aufgießen. Mit Salz würzen. Alles garen bis es weich ist. Mit einem Pürierstab dann alles kleinpürieren und eventuell nachwürzen. Mit Kürbiskernöl und angerösteten Kürbiskernen garnieren.

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