Herbst Türklinkenschild

SAM_3362_Kopie

Den Herbst habe ich natürlich schon längst eingeläutet, aber anscheinend kann ich auch bald schon wieder zum Winterumschwenken, wenn man den Damen und Herren vom Frühstücksfernsehen Glauben schenken darf. Da riskiert man  man morgens mal einen kurzen Blick in eine wir-stehen-mit-ihnen-auf-und-reden-über-alles-was-keinen-morgens-interessiert Sendung und was sagt die Dame vom Wetterbericht. „Es ist gerade erst richtig Herbst geworden und jetzt soll es wohl schon wieder Winter werden. Wir begrüßen die ersten Schneefälle ab Freitag in Deutschland.“
Schnee?…ich bitte euch. Wir haben erst Oktober.
Da wollte ich mich eindeutig gegen streuben und ein schnelles Do-it-your-self-Demoschild machen. Das hier ist es nun geworden. Ein es-ist-Herbst-Türklinkenschild. Natürlich kann man auch eins mit „Bitte nicht Stören!“ oder solchen Sprüchen machen, aber in meinem Fall wollte ich mich nun einmal umbedingt dagegen wehren, dass ich nächstes Wochenende meinen Geburtstag im Schnee feiern muss. Warscheinlich schneit es noch nicht einmal auf meiner Höhe der Deutschlandkarte, sondern nur am untersten Zypfel ein wenig. Naja, trotzdem erstmal schocken und verrückt machen. Ich kann mir einen schöneren Ferien-Morgen vorstellen. Aber naja,…das Türschild ist vielleicht nicht so schön geworden, aber es erfüllt auf jeden Fall seinen Zweck.

SAM_3345SAM_3346SAM_3348SAM_3351SAM_3352SAM_3353

Stanzer: ein Inchie Stanzer (nähere Informationen dazu, wers nicht kennt: hier)

Werbung

birds of a feather- Teil II

P1060079_Kopie

Eigendlich wollte ich in diesem zweiten Teil mit dem tollen Federn die ich gemacht hatte (hier gehts um ersten Teil) ein schönes Mobilee aus Holz zeigen. Da ich es aber irgendwie immer wieder vor mir hergeschoben habe ein solches zu bauen bzw. basteln, hab ich mich dafür entschieden, etwas Schmuckartiges aus den Federn zu machen. Es gibt ja schon lange wunderschöne Federohringe, lange und kurze. Auch Ketten mit Federn habe ich schon in unzähligen Modeschmuckläden in den Stätten gefunden, allerdings nie in so einer Ausführung. Vor einiger Zeit bin ich dann auf ein schönes Bild von einer Art Kette gestoßen, die aus einem Lederband bestand, welches an eine Bettelkette (die Kette zum Bettelarmband…nennt man das dann so?) geflochten wurde bzw. geknotet und dann mit angesteckten Federn. Ich habe mir gedacht, dass es doch auch schön wäre die Federn als die allzeit beliebten Charms zu verwenden und sie so auch auswechseln zu können. Ich habe mich also ans Werk gemacht und die Inspiration mit einfließen lassen. Das ist dann daraus geworden…SAM_3329SAM_3328

Man kann für jede Outfitfarbe die passende Feder dann wählen.

PicMonkey Collage3
1.Mit einer Prickelnadel habe ich ein Loch in den Stiel der Feder gemacht.
2.Ich habe dann ein Stückchen Edelstahldraht abgeknippst.
3.Dann wird der Straht durch einen Karabiner gezogen…
4….und durch das Loch der Federgesteckt. Mit einer Rundzange werden die Enden verdreht und versteckt.
5.Damit nichts rutscht noch alles mit Klebefilm fixieren.
6.Das fertige „Federcharm“.

P1060067
Ich habe die Vorlage, die ich beim 1.Teil verwendet habe, verkleinert und dann aus weißem Karton noch kleinere Federn ausgeschnitten.

Das war dann das Endergebnis mit einer großen Feder. Das mit den kleinen kann man ja schon im Titelbild sehen.

P1060073

jute alte Jartoffelsuppe

P1060043_Kopie

Zu dem Wetter passend gab es dann eine gute Kartoffelsuppe. Eigentlich kann man es ja auch schon fast Kartoffeleintopf nennen, weil wir sie nicht pürieren, sondern nur mit einem Kartoffelstampfer durch stampfen, sodass man noch auf ein paar Stückchen beißen kann. Irgendwie gibt es bei uns auch keinen Herbst der ohne eine leckere Suppe davon kommt -oder vielleicht auch mehrere.

Für die Suppe nur kurz die Zutaten genannt, weil der Rest sich ja auch aus den Bildern erschließt. Wie gesagt am Ende wurde sie nur kurz mit einem Stampfer durch gestampft und nicht püriert, weil ich sie so mit Stückchen einfach lieber mag. Für die Suppe braucht man eigendlich keine großartigen Mengenangaben, weil man einfach soviel kocht wie man braucht oder essen möchte und dann dementsprechend Wasser und Brühe hinzugibt. Also zum Gemüse. Da haben wir Kartoffel, Möhren, Lauch und Sellerie verwendet (also es geht auch wenn man Kartoffeln nimmt und dazu gibt es auf dem Markt oder auch im Supermarkt ja so zusammen geschnürte Päckchen mit Suppengemüse). Davor wurde dann noch Speck angebraten und das wars ja eigendlich auch schon. Guten Appetit.

SAM_3061SAM_3066SAM_3069SAM_3070 SAM_3072SAM_3074SAM_3075SAM_3077SAM_3079SAM_3080SAM_3083

 

P1060041_Kopie P1060053_Kopie

Verschenkt ein Lächeln oder selbstgemachter Teebeutel

SAM_3219

„Schenk ein Lächeln, schenk ein Lachen und das Leben lacht mit dir.“
Lachen: Die angeborene Ausdrucksbewegung im Gesicht drückt eine freudige Stimmungslage aus. Die dabei oft ungehemmt laut ausgestoßenen rhythmischen Laute wirken nicht selten „ansteckend“.
Lachkrampf: Er ist keine Krankheit, auch wenn diese intensivste Form des Lachens oft mit tränenden Augen, Atemnot und krampfartigem Zusammenziehen der Bauchmuskulatur verbunden ist. Achtung: besondere Ansteckungsgefahr!

Jedes Jahr am ersten Freitag im Oktober ist „World Smile Day“. Man soll Lachen, Lächeln und sich einfach nur freuen was das Zeug hält.
Erwachsene lachen im Schnit 15-20 Mal am Tag. Ein Kind im Gegensatz dazu um die 300 Mal am Tag. Was für ein drastischer Unterschied. Dabei regt Lachen unter anderem das Immunsystem an, senkt den Blutdruck und kann durch ausgeschüttete Hormone sogar das Schmerzempfinden dämpfen. Und was sagt uns das? Wir sollten eindeutig mehr Lachen bzw. Lächeln.
Bissher wusste ich noch gar nicht das es überhaupt solch einen Tag gibt, bis heute früh eine nette junge Frauenstimme im Radio sagte „Lächeln sie solange sie können. Heute ist der Tag des Lächelns.“
Mir zaubert es immerwieder ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich etwas Kreatives mache oder gemacht habe. Also nichts wie ran an die Bastelnsachen und schnell ist ein DIY gemacht. Dieses Mal ist es ein selbstgemachter Teebeutel mit Herzanhänger gewurden. Wenn man sich den mit heißem Wasser in einer Tasse aufgießt und sich ins eine schöne Wolldecke einwickelt, dann sollte einem das doch auch schon mal ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wenn man dann noch ein paar mehr davon macht und sie verschenkt, dann zaubert man auch noch anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht, also nichts wie los. Verschenken wir ein Lächeln!
SAM_3200SAM_3201SAM_3203SAM_3206SAM_3208SAM_3209SAM_3210SAM_3211SAM_3212SAM_3213SAM_3215SAM_3245

{wild honey} apple cider

P1060026

Es ist ein altes Hausmittel gegen Erkältungen und der Herbst ist ja auch irgendwie die Erkältungszeit. Er hilft aber nicht nur bei Halsschmerzen, Schnupfen und co., sondern auch im Magen und bei kalten Händen. Im Herbst bekomme ich immer unglaublich Lust auf alles, was mit Äpfeln zu tun hat (allein beim Gedanken an leicht warmen Apfelkuchen oder Apfelstrudel bekomme ich unbändige Lust auf Essen). Gerade deswegen passt der „warme Apfelsaft mit wildem Honig“ sehr gut, wenn man gerade nicht so viel Zeit oder Äpfel übrig hat um irgentein Backwerk herzustellen. Natürlich ist es auch noch umso besser, wenn der Hauptbestandteil von jenem auch mit dem eignen Händen erarbeitet wurde. Hier ist es nunmal der Apfelsaft oder eben auch der Apfelwein (wenn mans mit Alkohol lieber mag, es schmeckt ohne aber auch toll). Man kann diesen gut an einem (verregneten oder eben herbstlichen) Sonntag herstellen und am besten haltbar machen oder innerhalb der nächsten Tage austrinken. Wenn man ihn haltbar macht, dann kann man auch einfach mal darauf zurückgreifen, wenn -wie schon gesagt- nicht so viel Zeit oder Lust da ist etwas aufwändigeres zu machen. Also ran an den Schnellkochtopf.

Für den Hauptbestandteil des „wild honey apple cider“ braucht man zuerst dann mal den Apfelsaft. Ein anderes Rezept für den Apfelwein gibt es hier. Jetzt erstmal zur alkoholfreien Variante:

Für diese braucht man nur 5 Äpfel (ca. 1,5 Liter Saft) einen großen Topf oder einen Schnellkochtopf, ein Sieb, eine Reibe, ein Messer zum Entkernen und ein sauberes Küchentuch. Das Tuch sollte so gewaschen sein, dass der Saft hinterher nicht nach Geschirrtuchschmeckt.
Die Äpfel müssen nur gewaschen und entkernt werden, die Schale kann dran bleiben. Das Sieb in den Topf stellen, das Tuch in das Sieb legen und in diese Konstruktion nun die Äpfel reiben. Dann muss das ganze mit ein bisschen Kraft durch das Tuch gepresst werden, bis kein Saft mehr fließt.Das Konzentrat, das dabei entsteht ist sehr süß. Ich verdünne den Saft also noch mit reichlich Wasser.Damit der Apfelsaft länger haltbar bleibt, muss er kurz aufgekocht werden. Danach entweder in saubere Glasflaschen füllen oder, wenn der Saft eh nicht lange überlebt, im Topf abkühlen lassen.

Und wenn man den Saft gemacht hat, dann kann es ja auch endlich mit dem schnellen Teil los gehen.

P1060018 P1060020P1060023 P1060031

Der Zucker kann noch genommen werden, falls man es wirklich ganz süß mag.

Das ganze „Gebräu“ wird dann zum Schluss entweder in der Mikrowelle oder im Topf erhitzt.

Unterschrift