Ich wurde getaggt…

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Eigendlich kommt einem das taggen vielleicht eher bekannt vor von sozialen Netzwerken und Gemeinschaften wie Instagram, Twitter, Facebook,… Ich habe auch schon öfter bei Blogs mit nicht so vielen Followern („meiner gehört leider auch da zu“), dass sie ab und an auch „Tags“ gemacht haben. Bei Blogvorstellung wird so etwas ebenfalls gerne gemacht oder auch bei den „Vloggern“ also den „Videobloggern“. Für alle die nicht wissen was ein „Tag“ ist oder wie er funktioniert, denen möchte ich es gerne erklären. Also ein Tag ist so eine Art „Frage- Antwort Runde“ bei der man von jemand anderem getaggt wird, also dazu aufgefordert wird mit zu machen. Man kann natürlich auch selber einen Tag machen, auch wenn man nicht von jemandem getaggt wurde. Man beantwortet dann die Fragen, die einem gestellt werde. Meistens sind es die gleichen, manchmal stellt dir auch der „Tagger“ persönlich Fragen, die ihn interessieren oder gerade in den Kopf gekommen sind. Wenn man die Fragen dann beantwortet hatm, dann taggt man am besten ein paar ander Leute, weil es Spaß macht und der Kreislauf dann nicht einfach unterbrochen wird. Also kurz gesagt es ist ein endloser „ichfragedichdubeantwortestundfragstdannjemandanderen“- Kreislauf.
Ich für meinen Teil hatte mir eigendlich nie vorgenommen einen Tag auf meinem Blog zu machen. Ich muss zugeben ich finde es eher schöner die Tags von anderen mir anzuschauen bzw. durchzulesen…Als ich aber an einem Abend durch die WordPress- App darüber benachtigt wurde, dass ich einen neuen Kommentar auf meinem Blog habe, musste ich gleich nachgucken und sah das die liebe Nicole von „miss n“ mir geschrieben hatte, dass sie mich getaggt hatte. Daraufhin schaute ich mir auf ihrem Blog ihren Tag an um zu sehen worum es geht. Ich war gleich begeistert davon, weil ich es einfach toll finde, dass auch die kleineren Blogger untereinander sich vernetzen und andere Blogs damit auch unterstützen. Es tut mir übrigens leid, dass ich den Tag jetzt erst machen konnte, aber mir hat einfach die Zeit gefehlt und es gibt ja zum Glück keine zeitlich Begrenzung. Normalerweise wird der Tag ja dazu benutzt um jemandem besser kennen zu lernen. Ich finde es in dem Fall (wie schon gesagt) toll, dass wir unsere Blogs dadurch ja auch untereinander verlinken und so eventuell mehr Leser gewinnen können. Also los und wir lernen uns alle besser kennen.

Hier die Regeln die für diesem Tag gewählt wurden:

– Beantworte die 10 Fragen, die der Tagger dir gestellt hat
– Denke dir selbst zehn Fragen aus, die du den Bloggern, die du taggen möchtest, stellst
– Such dir zehn Blogs aus, die unter 200 Follower haben und tagge sie
– Erzähle es den glücklichen Bloggern (wichtig, sonst gerät das Ganze etwas ins Stocken)
– Zurücktaggen ist nicht erlaubt

Ich bitte dann an dieser Stelle
Suza
Dominika
Linda Luise
Anika
Alena
Melanie
Linda
Natalie
Janne
Kathleen

…mir folgende Fragen zu beantworten:
1. Wieso sollte man deinen Blog lesen?
2. Was hälst du von sozialen Netzwerken?
3. Welche drei Gänge würdest du für unerwarteten Besuch kochen?
4. Was denkst du zeichnet dich und deinen Blog aus?
5. Von wo aus bloggst du?
6. Wenn du von heute auf morgen 1 Million Leute hättest, die deinen Blog lesen, wie würdest du reagieren?
7. Ohne was könntest du nicht überleben?
8. Was würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen und warum?
9. Hast du ein Talent?
10. Hast du irgendeinen Blog(ger) als Vorbild? Wen?

Und meine Antworten waren…

1. Sicher schon oft gestellt, und trotzdem: Wie bist du zum bloggen gekommen? Wie bin ich auf die Idee gekommen…das wurde ich schon öfter gefragt…ich lese leidenschaftlich gerne Blogs, besonders der schönen Fotos wegen. Da ich auch supergerne Back- bzw. Kochsendungen gucke hab ich „Sweet and Easy- Enie backt“ gefunden und dort war in einer Sendung mal Barbara Ullmann zu Besuch. Sie hatte dort ihre wunderbaren Maracons gezeigt und es wurde gesagt, wie ihr Blog heißt. Ich bin auf die Suche nach dem Blog gegangen und als ich ihn gesehen habe, da dachte ich mir: Du hast auch viele Idee, magst das schreiben und willst dich mitteilen. Also gesagt getan und innerhalb von einem Tag stand mein persönliches „Tagebuch“ (wie iches auch gernen nenne“ auf seinen eigenen Beinchen.
2. Was findest du am bloggen am interessantesten?
3. Hast du vor, deine Kreativität/ deinen Blog in deinen Beruf zu integrieren, oder hast du das vielleicht sogar schon? Wenn es wirklich zu dem kommen sollte, was ich jetzt gerne nach der Schule machen würde, dann würde ich es (wenn ich dann noch blogge) auf jeden Fall mit integrieren.
4. In welche Länder reist du gerne, und welche würdest du in Zukunft gerne noch sehen? Ich habe schon  Groß- Britannien, die Niederlande, Portugal, Spanien, Österreich, Frankreich, Belgien, Dänemark,… gesehen und ich mag sie alle gerne, aber ich würde auf jeden Fall gerne mal eine Weltreise machen, wenn es mir später möglich seien sollte.
5. Sprichst du Fremdsprachen? Wenn ja, welche? Ich spreche Englisch, Französisch und ein bisschen Portugiesisch
6. Kannst du kochen/backen? Ja, ich kann kochen und backen
7. Was für Musik hörst du? Ich höre alles was mir gefällt, also einmal quer Beet
8. Was sind deine Lieblingsfarben? Ich habe jetzt nicht so eine fest gelegte Lieblingsfarbe bzw. festgelegte Lieblingsfarben
9. Hast du einen Designer, den du bevorzugst bzw. wo kaufst du gerne Klamotten? Designer… ich würde mal sagen ich mag welche sehr gerne, kann sie mir aber nicht leisten und ansonsten kaufe ich bei allgemein bekannten Modeketten, die so für mein Alter passend sind.
10. Und zuletzt: Hast du besondere Blogger-Tipps, die dich und deinen Blog weitergebracht haben? Naja, großartig weit bin ich ja noch nicht gekommen, aber ich habe trotzdem einen Tipp bzw. zwei: sich von der Masse versuchen abzuheben und rituale mit einzubauen und natürlich netzwerken, was das Zeug hält.

Mir hat es echt viel Spaß gemacht und ich hoffe, das tut es euch auch. Danke schon mal im Vorraus fürs taggen und mitmachen.

Unterschrift

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Anhänger aus Tablettenverpackungen

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Solche Anhänger auch gerade als Ohrringe habe ich schon sehr oft gesehen. Allerdings wurden diese dort immer aus platt gedrückten Nespresso-Kapseln erstellt. Tja, alles ja ganz gut und auch sehr schön, aber da gab es dann nur ein Problem. Was, wenn man keine Nespresso- Kapselmaschine sondern einen Kaffee-Vollautomaten zu Hause stehen hat. Überall gefragt und überlegt, aber die kleinen leeren Kapseln ließen sich einfach per tu nicht auftreiben. Schon ein bisschen verzweifelt -was sich jetzt komisch anhört, aber ich war wirklich richtig begeistert von den ganzen Kuntwerken die Leute aus diesen kleinen „Döschen“ machen- machte ich mich „indirekt“ auf die Suche nach einigen Alternativen. Leider blieb die Suche erfolglos. Vor ein paar Tagen war ich auf einer Seite unterwegs auf der es um einen Blog-Wettbewerb über Kunstwerke, die aus „Müll“ entstanden waren ging. Also Sachen die recyclet wurden. Ich schaute mich dort ein wenig um und stieß dann auf die Nespresso-Kapsel Ideen, die eine Bloggerin auf der Seite ebenfalls vorstellte. Ich schaute mich ein wenig weiter um und stieß dann auf diesen „Ersatz“ für die Kapseln und ich muss sagen, sie kommen dem sehr nahe. Die Anhänger aus den Tablettenverpackungen sind vielleicht ein wenig kleiner und auch auf der Rückseit nicht so bunt, aber das Prinzip und die Ansicht von vorn sind die gleichen. Einen kleinen Hacken gab es aber bei den Tablettenverpackungen, denn man kann beispielsweise nicht so kleine Lampenschirmchen machen und auf eine Lichterkette schieben wie man es aus den Kapseln machen könnt. Nun ja, dann musste ich eben mit dem Ersatz leben, wenn ich schon keine Kapseln haben kann. Was nicht ist kann ja auch noch werden. Wir werden es sehen. Auf jeden Fall finde ich den Tablettenschmuck auch ganz ansprechend und auf jeden fall eine außergwöhnliche Idee.

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Brownies {mit weißem Schokoraspel}

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Ein absoluter klassiker der amerikanischen Küche besonders im Teil des Backens ist ja wohl schlicht und einfach der Brownie. Brownies sollten außen eine etwas härtere Kruste haben und eventuell noch eine extra Schciht Schokoladenglasur und innen sollten sie schön matchig und feucht sein und wenn man in ihn hineinbeißt dann sollten sich die beiden Seiten im Mund verbinden und ein absolut herlich, saftigen Schokoladengeschmack auslösen. Das ganze Geheimnis der amerikanischen Brownies liegt ja im Großen und Ganzen ganz einfach nur darin, dass viel Zucker und viel Schokolade zu etwas leckerem zusammen gemischt werden. In Deutschland haben die meisten Brownies eher die Konsistens eines nicht ganz fertig gebackenem Schokoladenkuchens. Natürlich kann man sich auch in dieser Beziehung darüber streiten was nun dem perfekten Genuss entspricht und was nicht. Ich habe hier mein persönliches Lieblingsrezeot gefunden. Es ist eines von Jamie Oliver, der es ja eigendlich wissen sollte, schließlich kommt er aus Amerika und kennt deren Vorlieben und Rezepte. Ich finde die Brownies nach diesem Rezept werden sehr lecker und eindeutig nicht zu trocken. Ich habe ein bisschen größeres Backblech für die Brownies benutzt da ich sie persönlich lieber etwas dünner und gleichmäßiger mag anstatt dick und fluffig. Sie sind nach dem Rezept wirklich sehr schokoladig, sehr reichhaltig, innen noch etwas klitischig. Also fast perfekt. Ich habe aber die Kirschen und Nüsse weggelassen und so einen „puren“ Brownie gehabt.

Für die Brownies nach einem Rezept von Jamie Oliver braucht man
250 Gramm Butter
200 Gramm Bitterschokolade (mind. 70%), in Stücke gebrochen
150 Gramm Getrocknete Sauerkirschen nach Belieben
150 Gramm Gehackte Nüsse nach Belieben
80 Gramm Kakaopulver
65 Gramm Mehl, gesiebt
1 Teel. Backpulver
350 Gramm Zucker
4 groß. Eier
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Eine rechteckige Backform mit Backpapier auskleiden. Die Butter und die Schokolade in eine große hitzebestänidge Schüssel geben, auf einen Topf mit siedendem Wasser setzen und schmelzen lassen. Die Mischung glatt rühren und nach Belieben die getrockneten Kirschen und die Nüsse untermengen. In einer zweiten Schüssel das Kakaopulver mit dem Mehl, Backpulver und Zucker mischen und anschließend gründlich unterrühren. Die Eier unterrühren. Die Masse sollte zuletzt schön glatt und geschmeidig sein.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen und für etwa 25 Minuten in den Ofen schieben. Den Kuchen in der Form abkühlen lassen, anschliessend aus der Form lösen und auf einem großen Brett in Stücke schneiden.

Tipp: 250 Gramm Zucker haben für mich locker gereicht und sie waren trotzdem schön süß-schokoladig.

Achso und ich habe die Brownies noch vor dem Backen auf der Oberseite des Teiges mit dunkler Raspelschokolade bestreut. Nach dem Backen kam dann noch mal eine Schicht mit weißer Raspelschokolade drauf, die dann noch herlich angeschmolzen ist. Das hat dem ganzen noch so den extra Kick verliehen.

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Kürbissuppe

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Es ist immernoch die wunderbare Suppenzeit.
Auch so ein typisches Markenzeichen im Herbst sind ja wohl eindeutig Kürbisse. Ich bin in letzter Zeit so oft in Zeitschriften, auf Blogs und auch generell im Internet auf leckere Rezept mit Kürbissen gestoßen. Kein Wunder, schließlich kann man so viele tolle, verschiedene Dinge aus ihnen machen und nebenbei sind sie auch noch super gesund (also die Kürbisse, bei manchen Gerichten wäre ich mir da nicht ganz so sicher). Aber ein eindeutiger Trend geht wohl zu einem der beliebtesten Gerichte im Herbst. Die Kürbissuppe. Auch diese gibt es in so vielen verschiedenen Varianten. Ich denke ich werde dieses Jahr auch einige Kürbisse nach ein paar Ideen aus der Sweet-Paul umgestalten. Ein lecker aussehendes Kürbisrisotto, welches ich letztens entdeckt habe, wird warscheinlich auch mal ausprobiert werden. Irgendwie sind die Kürbisse in letzter Zeit ja nicht nur als Markenzeichen für Halloween eingesetzt wurden, sondern auch so als Deko-Objekt erheblich in ihrer Anzahl gestiegen. Noch einmal zurück zur Suppe, die aus einem Hokkaidokürbis entstanden ist…
Mir schmeckt die Kürbissuppe immernoch einfach am besten, wenn sie so schlicht wie möglich und damit „Gute Hausmannskost“-wenn man das dann so nennen kann-ist. Aufjeden Fall sollte man darauf achten, dass man einen Kürbis für die Suppe auswählt bzw. kauft, den man mit seiner Schale kochen kann. In unserem Fall war das jetzt ein leckerer Hokkaido-Kürbis. Schließlich hat das zerstückeln des kleinen orangen Freundes auch einige Zeit gedauert, da er recht fest war und dann hat man ja keine Lust mehr den Kürbis auch noch abzuschälen.

Für die Kürbissuppe braucht man einen Kürbis, Kartoffeln, Karotten, Ingwer, Gemüsebrühe und Wasser, Suppengrün und Salz. Den Kürbis in mittelgroße Stücke schneiden, die Kartoffeln und die Karotten schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Das Suppengemüse auch schälen und kleinschneiden Kürbis, Kartoffeln und Karotten und Suppengemüse in einem großen Topf leicht anbraten. Dann mit Wasser und Gemüsebrühe ablöschen und aufgießen. Mit Salz würzen. Alles garen bis es weich ist. Mit einem Pürierstab dann alles kleinpürieren und eventuell nachwürzen. Mit Kürbiskernöl und angerösteten Kürbiskernen garnieren.

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Quiche {mit Spinat und Lachs}

Quiche
So eine Quiche ist doch auch mal etwas schönes. Ich mag es sehr, dass sie so saftig ist und irgendwie erinnert sie mich jedes Mal auch ein wenig an Pizza. Vegetarisch ist auch immer gut. Also, was gibt es besseres. Egendlich kommt die Quiche ja aus Frankreich und „Quiche lorainne“ ist auch etwas sehr leckeres, aber irgendwie hab ich in letzter Zeit mehrere Rezepte gelesen wo sie eher als eine Art „Resteverwertung“ genutzt wurde. Ist ja auch eine gute Idee. Einfach alles was man gerade zu Hause findet oder eventuell kauft man noch ein Produkt zu einem bereits vorhandenen hinzu, schmeißt alles zusammen und backt es. Diesmal habe ich aber eine Art ausgedachtes Rezept verwendet. Obwohl es auch nicht wirklich ausgedacht war bzw. ist, weil es natürlich schon tausende andere vor mir gemacht haben, aber ich habe einfach gedacht: was schmeckt mir und was haben wir noch zu hause?! Lachs…und Spinat passt dazu. Also doch ausgedacht…hihi…Irgendwie hält man sich ja dann sowieso nie an das Rezept…ob jetzt nun ausgedacht, nachgemacht oder was auch immer, also hat sich dann am Ende noch Feta zu dem Spinat und dem Lachs gesellt, weil er gerade da so im Kühlschrank neben den Cake Pops lag (diese werden voraussichtlich morgen gepostet werden). So schnell kriegt man etwas leckeres zu Essen und war vielleicht auch noch ein bisschen kreativ dabei. Ich muss sagen, ich hab mich danach echt gefühlt als hätte ich eine absolute Weltneuheit erfunden.

Für den Teig (meiner ausgedachten bzw. zusammengemixten) Spinat-(Feta)-Lachs-Quiche braucht man 150g Dinkelvollkornmehl, 200g Weizenmehl, 2 Eier, 100ml Olivenöl und eine Prise Salz. Für die Füllung habe ich dann 1 Packung Fetakäse, 500g-600g Blattspinat und 2 dicke Stücke frischen Lachs verwendet. Dazu hätten auch noch Pinienkerne gepasst, hatten wir dann aber nicht gehabt.

Die Zutaten vom Teig werden einfach alle mit den Händen verknetet, ausgerollt und in einen Tarte- bzw. Quicheform (30cm Durchmesser) gelegt. Die Tarteform habe ich noch mit Magarine und Semmelbrösel ausgelegt, dann lässt sich die Quiche später besser herausholen. Den Teig dann ca.10 min vorbacken und dann mit dem (vorher angebratenen) Spinat und Lachs befüllen, den Feta drüber bröseln und mit der Ei-Mischung begießen. Zum Schluss alles für ca. 30-35 Minuten zu Ende backen.Vor dem Backen(sieht irgendwie besser als nacher aus, finde ich):P1060162P1060167