meine allerersten Zwetschgenknödel

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Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich, als ich noch ein bisschen kleiner war, immer zu unserem großen Zwetschgenbaum im Garten gegangen bin und mir welche gemopst habe. Ungewaschen, frisch und den Kern danach gleich in den Garten gespuckt.
Wir sagen hier auch schon immer Zwetschgen, nie Pflaumen oder soetwas. Ich habe allerdings gerade erst gelesen, dass die Zwetschge ja eine Unterart der Pflaume ist und Pflaumen damit ja dann gar nicht das gleiche sind, wie Zwetschgen.
Auf jeden Fall habe ich Knödel gemacht. Aus Zwetschgen! Und es waren meine allerersten überhaupt.

Mein Vater hat damals immer welche von der Mutter von seinem Freund bekommen, weil meine Oma nie welche gemacht hat. Deshalb kommt jetzt auch nicht ein Spruch wie „Natürlich nach einem uralten Familienrezept!“ oder „Das erinnert mich so an früher!“.
Bis jetzt habe ich nämlich auch erst einmal welche gegessen. Tja, dann mache ich sie mir ab jetzt halt immer selber.

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Ich muss sagen, dass es echt ein bisschen Aufwand war, die Kleinen zu machen, aber vielleicht geht’s ja beim nächsten Mal schon schneller. Für meine allerersten Zwetschgenknödel fand ich allerdings, dass sie doch wirklich schnieke aussehen und bombe geschmeckt haben sie alle mal.

Achso und noch ein kleiner Tipp vom Anfänger…Man sollte eindeutig warten bis die Kartoffelmasse ein bisschen ausgekühlt ist. Ich hab mir erstmal ordentlich den Finger verbrannt, weil ich mal wieder die Zeit nicht abwarten konnte.

Hier also mein Rezept für 18 superleckere Zwetschgenknödel:

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Hier hab ich dann auch noch mal eine kleine Bild-StepbyStep-Anleitung fürs Knödelformen für Euch vorbereitet.zwetschgenknödel_nowmatterhow.wordpress.com-stepbystep_collage.dph

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Weil das mit der Butter ja nicht umbedingt sein muss, wir aber dachten sie wären sonst zu trocken, hat die liebste Mama auch noch ein bisschen Zwetschgenkompott gezaubert.
Weil das mit der Butter ja nicht umbedingt sein muss, wir aber dachten sie wären sonst zu trocken, hat die liebste Mama auch noch ein bisschen Zwetschgenkompott gezaubert.
 DSC_4174-1_nowmatterhow.wordpress.com_zwetschgenknödel_blogpost.dphDer Beitrag wandert dann auch gleich noch (nachträglich) zu elf19’s Sweet Treat Sunday.

11 Kommentare zu “meine allerersten Zwetschgenknödel

  1. Wunderschöne Fotos hast Du gemacht! Ich habe auch erst einmal selbst fabrizierte Zwetschgenknödel gegessen, aber gut, dass ich gerade über Deine gestolpert bin. Jetzt weiß ich nämlich, was es morgen Mittag bei uns zu Essen gibt!

    Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich beim Sweet Treat Sunday verlinken. Dort sammle ich jeden Sonntag auf meinem Blog süße Versuchungen! Das können Kuchen und Torten sein, aber auch gerne süße Hauptspeisen, Desserts, selbstgemachtes Eis usw. Hauptsache süß und lecker!

    Ich würde mich freuen, wenn Du dabei bist!
    GLG
    Kerstin

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    • Vielen herzlichen Dank, liebe Kerstin!
      Jaja, Zwetschgenknödel sind schon was sehr, sehr Feines. In der Zwischenzeit gab es sie hier sogar schon zum zweiten Mal und ich
      kann nur immer wieder sagen, dass dieses Rezept wirklich grandios ist!
      Ich hoffe, sie haben dir auch geschmeckt.
      Ich gucke mir deinen Sweet Treat Sunday gerne mal an und verlinke mich, wenn es jetzt noch geht, da wir ja schon Dienstag haben.
      Liebste Grüße
      Leah

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  2. Mir läuft total das Wasser im Mund zusammen – ich liiiieeebe Zwetschgenknödel. Bisher habe ich die immer aus Quarkteig gemacht (man verbrennt sich dabei nicht die Finger) – aber deinen Kartoffelteig probier ich gerne auch mal.
    Bald!
    LG vonKarin

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    • Echt, Quarkteig? Ich wusste, dass man sie mit Hefeteig machen kann, aber von Quarkteig hab ich bis jetzt in der Verbindung
      noch nichts gehört. Ich mag den Kartoffelteig persönlich ja lieber (trotz dem Verbrennen) – auch vom Geschmack her!
      Liebste Grüße
      Leah

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  3. Pingback: Happy End! – 2014 | nowmatterhow

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